Graue Gärten – Gärten des Grauens

Blütenpracht und Insektensummen oder heiße Steine und Leere?

Wer im Internet die Seite „Gärten des Grauens“ öffnet, bekommt unter anderem von Ulf Soltau, einem Berliner Biologen, viele Beispiele gezeigt, wie Gärten eher nicht sein sollten.

Was bringt Gartenbesitzer dazu, viele Steine und kein Grün im Vorgarten zu haben? Pflegeleicht? Mode? Preisgünstiger?

Der Versuch, die Temperatur über einem Steingarten und einem grünen Garten, gerade jetzt in heißen Sommertagen, zu vergleichen, müsste doch für den Naturgarten sprechen – oder?

Die Stuttgarter Zeitung veröffentlichte am 11.Juni 2019 auf der dritten Seite einen Artikel über den Kartograf des Gartengrauens und die Verleihung des „Terror Gardening Awards“. Lesenswert und nichts hinzuzufügen, Hemmingen möchte diese Auszeichnung wahrlich nicht.

Es liegt an Ihnen und Ihrem Verständnis von Garten, dass Blütenpracht und Insektensummen vorherrschen.

Wir Freien Wähler werden bei der Erstellung der nächsten Bebauungspläne sehr darauf achten, dass die grauen Vorgärten verhindert werden.

Um es deutlich zu sagen: Wir Freien Wähler haben nichts gegen Steingärten im ursprünglichen Sinn, Steinwüsten im Garten sind uns aber zuwider.

Für die Freien Wähler

Ursula Tronich

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