Der Stand der Dinge

Liebe Mitglieder und Freunde der Freie Wähler Hemmingen e.V.,

durch Corona wurde auch bei uns einiges durcheinandergewirbelt.

So fanden seit dem letzten Treffen Anfang Februar keine weiteren Treffen statt.
Auch die Fahrradbörse und unsere Kulturveranstaltung konnten dieses Jahr nicht stattfinden.
Ebenso fiel die geplante Hauptversammlung Anfang Mai aus. Sobald es die Hygiene-Regeln und Lockerungen erlauben werden, wir diese nachholen – eine schriftliche Einladung wird dann allen Mitgliedern zugehen.

Leider wird auch das Sommerfest in diesem Jahr nicht stattfinden. Doch bei einem Abstandsgebot von 1,5 – 2 m zum Nebensitzer / zur Nebensitzerin, selbst wenn größere Zusammenkünfte wieder erlaubt sein sollten, macht ein geselliges Beisammensein weder Sinn noch Lust.

Ob das Zwiebelkuchenfest dieses Jahr stattfinden kann, werden die bis dahin erlassenen Hygiene-Regeln und Lockerungen zeigen. Ich hoffe sehr, dass es stattfindet. Letztendlich muss es vom Aufwand her machbar und vor allem die erlassenen Regelungen auch umsetzbar sein.

Auch die Gemeinderatssitzungen wurden auf ein Minimum heruntergefahren und fanden seit der Pandemie in der Gemeinschaftshalle unter Wahrung des Sicherheitsabstandes statt.
Die Sitzungsunterlagen zu den Sitzungen sind, wie gewohnt, auf der Homepage der Gemeinde einsehbar.

Von besonderem Interesse bei der letzten Sitzung war der Ausblick auf die Finanzen, die Corona-bedingt noch weiter einbrechen werden. So sank allein die Prognose zu den Einnahmen aus der Gewerbesteuer von 7,7 Mio. auf 3,9 Mio. Euro (in diesen 3,9 Mio. ist noch eine unerwartete Steuernachzahlung über 2 Mio. enthalten) – und das Ende der Fahnenstange ist damit vermutlich auch noch nicht erreicht. Und es gehört auch nicht viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass sich die Steuerzuweisungen aus Einkommens- und Umsatzsteuer ähnlich unvorteilhaft entwickeln könnten…

In der optimistischen Annahme, dass die Wirtschaft bald wieder in Schwung kommen wird, wurden einige geplante Investitionen aus dem Haushaltsjahr 2020 ins Folgejahr verschoben – um alles, was nicht unbedingt notwendig ist, einzusparen. Bleibt zu hoffen, dass der Schwung auch wirklich kommt, denn die Zahlen aus der gesamten Finanzplanung waren auch vor der Pandemie durchweg im negativen Bereich.

Herzliche Grüße,
Sabine Waldenmaier

 


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